Schrott als Sekundärrohstoff
Durch fachgerechtes Recycling wird Schrott zu einem wertvollen Sekundärrohstoff, der in Stahlwerken und Gießereien wiederverwendet wird. Auf diese Weise geben wir dem Material ein zweites Leben und schließen den Materialkreislauf. Im Vergleich zur Stahlerzeugung aus Primärrohstoffen, die einen hohen Energiebedarf und einen deutlich höheren CO₂-Ausstoß verursachen, erfordert die Verarbeitung von recyceltem Schrott erheblich weniger Energie und spart etwa 1,7 Tonnen CO₂ pro Tonne Schrott ein.
Das Recycling von Schrott ist somit ein wichtiger Beitrag zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Schrott wird in der Regel in zwei Gruppen unterteilt, nämlich in Leichtschrott und Schwerschrott, die sich in ihrer Verarbeitung unterscheiden. Beide Arten von Schrott können jedoch recycelt und zu wertvollen Rohstoffen für die Industrie umgewandelt werden.